Nach Trennung der Eltern eine Woche Papa - eine Woche Mama!

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Nach Trennung der Eltern eine Woche Papa - eine Woche Mama!

Beitragvon Elimar » 20 Jan 2008 20:58

Hallo Leute,


leider gehöre ich auch zu den Vätern die seine Tochter nur alle 2 - 3 Wochen sehen darf. Die Mutter hat deshalb die volle Gewalt über unsere Tochter, kann sie gegen mich aufhetzten und Ihr einbleuen das ich nicht der Papa bin. Sie hat dies auch schon mit Erfolg hingebracht mitlerweile heise ich nicht mehr Papa sondern Stephan . Nun habe ich schon fünf mal betreuten Umgang hinter mir alles lief super, Jasmin freut sich immer wen sie mich sehen darf. Am kommenden Dienstag ist Abschlussgespräch aber meine EX will sich immer noch wehren das ich die kleine Maus am We bekomm. Ist das nicht traurig?

Nun hat ein anderer Vater einen Brief an die Kanzlerin gesendet bei dem man Abstimmen kann der Aufenthalt der Kinder gesplittet wird also 2 Wochen Mama 2 Wochen Papa.

http://www.direktzu.de/kanzlerin/messages/15626

Ich würde mich sehr freuen wen Ihr mal diese Seite besucht und uns Väter mit einer Abstimmung unterstützt.

Ich danke euch schon mal,

Stephan
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Beitragvon Turry » 20 Jan 2008 22:39

Hallo Elimar!

Ich finde es immer traurig sowas zu lesen / hören. Sowas tut mir persönlich immer leid! Ich selbst habe 2 Kinder (1,7 / 4.5 Jahre alt) und würde verrückt werden wenn ich sie nur alle 2 Wochen sehen dürfte! Sicherlich ist man mal froh ne Stunde Ruhe zu haben, aber das was manche Mütter in Deutschland abziehen, und auch noch Recht bekommen, ist eine bodenlose Frechheit! Die Leidtragenden sind immer die Kinder! Der Gipfel der Geschmaklosigkeit ist in deinem Fall das die Mutter der Tochter erzählt das Du nicht der Vater bist! Sowas gehört für mich angezeigt wegen Verleumdung! Deine Tochter hat das Recht zu wissen wer Ihr Vater ist und wer nicht..... Solche Frauen gehören auf den Scheiterhaufen!

Habe abgestimmt und hoffe mal das es was bringt!
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Beitragvon Belgarath » 20 Jan 2008 22:47

Turry, leider gibts das aber auch genau andersrum... nicht immer sind die Mütter die Bösen. Eine sehr gute Freundin von mir hat ein ähnliches Problem mit ihrem Ex-Mann, der auch schon mehrfach die Tochter nicht wie vereinbart nach dem Wochenende nicht zurückbrachte, sondern behielt. Das letzte mal an Sylvester... :|
"Manche Männer bemühen sich lebenslang, das Wesen einer Frau zu verstehen. Andere befassen sich mit weniger schwierigen Dingen, z.B. der Relativitätstheorie." - Albert Einstein

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Beitragvon Turry » 20 Jan 2008 22:50

Das mag schon sein, aber zu 90% wird die Mutter vor dem Vater gestellt!
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Beitragvon Gellay » 20 Jan 2008 23:02

"Efrauzipation", vor allem im Bezug auf Elterliche Pflichten und Rechte ist heutzutage IMO endlich genauso wichtig wie im letzten Jahrhundert die Emanzipation.
Die Männer, die heute Vater sein wollen (damit meine ich nicht die reine Abstammung, sondern auch die Möglichkeit und Pflicht zur Erziehung und Einflussnahme auf die Entwicklung unserer Kinder) sollen dies auch genauso dürfen und müssen wie Mütter.
Ich hab auch dafür gestimmt.

Ganz klar würde ich aber auch davür stimmen, dass Väter, welche die Kinder ihren Müttern "vorenthalten" genauso bestraft werden sollten wie dies umgekehrt der Fall sein sollte.

Am liebsten wäre mir jedoch, dass keine Strafen notwendig sein sollten - sondern die gleichberechtigte Verantwortung bei Erziehung und Umgang mit Kindern selbstverständlich in unserer heutigen Kultur verinnerlicht wären - leider wird das noch ein paar Jahre (Jahrzehnte) dauern (Noch vor einigen Jahrzehnten waren die Vater nicht mal bei der Geburt dabei, sondern draussen vor dem Kreissaal). Kleine Schritte, die trotzdem vorwärts schreiten...
Gruss, Gellay

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Beitragvon Obaha » 20 Jan 2008 23:26

Also ich habe auch dafür gestimmt! Auch in meinem Umfeld habe ich des öfteren schon ähnliche Situation mitbekommen. Auch in meiner Familie kam es schon vor.
Ich habe zwei Halbgeschwister, den Bruder habe ich noch nie in meinem Leben gesehen. Meine Schwester durfte ich vorletztes Jahr kennenlernen. Nach über 25 Jahren hat sie den Kontakt zu meinem Vater gesucht, nachdem er vor knapp 25 Jahren aufgegeben hat.

Seine damalige Frau liess sich von ihm scheiden, weil er sich für den falschen Beruf entschieden hat. Anstatt brav zu Hause zu bleiben, hat er sich für die Musik entschieden, um somit seiner Familie ein besseres Auskommen und Leben bieten zu können.
Sie selbst hat die Kinder zu Hause eingesperrt und ist auf Party gegangen. Trotz Besuchsrecht auf richterliche Anordnung, hat sie ihm die Kinder komplett vorenthalten.
Er hat noch jahrelang bezahlt, als er schon längst die unsrige Familie gegründet hat und durfte die Kinder trotzdem nicht sehen.

Ich finde solch einen Umgang mit den Vätern, welche nicht alle schlecht oder schuld an dem Bruch sind, völlig daneben. Da kümmern sich Väter um ihre Kinder und nehmen etliche Entbehrungen auf sich, um ihre Kinder zu ernähren und werden behandelt wie Verbrecher.
Damit muss mal langsam Schluss sein! :thump:
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