...oder wie das heissen mag. Follgendes Problem: meine Mutter würde gern sowas verfassen allerdings weder ich noch sie sind uns im klaren ob es gesetzliche Vorschriften dazu gibt, wie soll es aussehen etc. Der Punkt ist, auch wenn sich ne Person nicht wünscht in dem Fall des Falles, am Leben erhalten zu werden, wird sie. Die deutschen Ärzte tendieren dazu es zu tun. Der Grund liegt nicht unbediengt bei den Kollegen Hipokrates, viel mehr bei den möglichne Zivilklagen die als ne Folge kommen konnten...
Die theoretische Situation sieht wie folgt:
ich hätte Vollmacht gehabt von meiner Mutter die Lebenserhaltung Systeme auszuschalten, aber meine Schwester ist nachträglich nicht damit einverstanden und verklagt mich sowie dem Arzt der die Systeme ausgeschaltet hat auf Zivilrechtlichen Wege.
Meine Frage: wie kann man den vorbeugen, in welche Form...
Ein Kollege von mir, Freund von meine Schwester, der auch in Klinikum als Anestäsiologe beschäftigt gewesen ist und nun in der Verwaltung sitzt, meint dieses Thema ist rechtlich nicht klar geregelt und in zweifelfall wird sich jeder Arzt weigern eine Person einfach friedlich davon zu gehen..., wegen ebend dem Angst vor möglichen Klagen.
Wir haben bei uns Mediziner sowie Juristen, kann mir jemand von Euch ein Tipp geben wie die rechtliche Lage ist und wie soll so ne Patientenverfügung aussehen damit ich, den Wünschen meiner Mutter entsprechend, die Kraft habe sie nicht mehr am Leben zu erhalten?
Vielen Dank im Vorraus
Niko