Revan

[Baerschke]

Wer sich noch Roman-seitig etwas einstimmen und die Lücke zwischen KOTOR und SWTOR schließen möchte: Heute ist "Revan" erschienen.

http://www.amazon.de/Star-Wars-Old-Republic-Revan/dp/0345511344/ref=sr_1_1?ie=UTF8&qid=1321359971&sr=8-1

Der Ersteindruck ist ein ganz guter.
(Ich hoffe es bleibt so, Drew Karpyshyn schafft es immer mal wieder, seine Geschichten zum Ende hin zu versauen)

[Anubion]

Eine deutsche Version wäre sicher auch ganz nett ;-)

[Belgarath]

Die kommt voraussichtlich im Frühjahr 2012.

[Baerschke]

Ich weiß nicht, aber Karpyshyn hat nen Schreibstil, der mich wütend macht. Kennt der Typ denn keine Absätze?

[Harbid]

Geschmackssache...meiner Meinung nach ist Karpyshyn ist nach Zahn der einzige der lesenswerte Star Wars Bücher geschrieben hat in einem Meer von unterirdischen und abgrundtief schlechten Star Wars Büchern.

Mal davon abgesehen das Absätze eher die Layouter machen habe ich das Buch gerade vor mir liegen und kann deine Beschwerde absolut nicht nachvollziehen. Das Buch ist ganz normal im europäischen Absatzstil mit Einzug ohne Leerzeile gelayoutet.

[Scaah]

...Karpyshyn ist nach Zahn der einzige der lesenswerte Star Wars Bücher geschrieben hat...

ich finde stackpole darf man hier nicht vergessen... X-Wing reihe ... und ein paar mehr ..

Scaah

[Baerschke]

Aaron Allston hat auch gute Bücher geschrieben, James Luceno war auch nicht schlecht, ganz im Gegenteil.

[Harbid]

...Karpyshyn ist nach Zahn der einzige der lesenswerte Star Wars Bücher geschrieben hat...

ich finde stackpole darf man hier nicht vergessen... X-Wing reihe ... und ein paar mehr ..

Scaah

Wie gesagt...Geschmackssache...

Ich halte gerade die X-Wing Serie für grauenhaft schlecht, die wäre mein erstes Beispiel für unterirdische Star Wars Bücher gewesen, für mich persönlich sogar die schlechtesten Bücher die ich jemals gelesen habe.
Mein Problem mit den X-Wing Romanen war, dass sie absolut unspannend waren, da die "Guten" von einem Erfolg zum nächsten geflogen sind und dabei jeden dritten Roamn mehr oder weniger "zufällig" mal einen unbedeutenden Nebencharakter verloren haben während die Gegenspieler absolut farblos bleiben. Sie werden durchgehend inkompeten und unfähig dargestellt und stellen daher nie eine Bedrohung für das Rogue-Geschwader dar. Und das läuft über sieben Romande genau so. Unspannend und null Dramatik.
Sackpole und Allston fass ich nach deren X-Wing Romanen sicher nicht nochmal an.
Ich mich durch die nur durchgekämpft weil ich mir alle sieben vor einigen Jahren vor einer Reha besorgt habe und die dahin mitgenommen habe.


Zahn hingegen hatte mit Thrawn einen interessanten Gegenspieler erschaffen, der sich von den damals bekannten Star Wars Kontrahenten Vader und dem Imperator stark unterschied und sehr überzeugend war. Thrawn hatte nicht irgendwelche Superkräfte oder Superwaffen zur Verfügung sonder nur seine taktische Brillianz. Dass seine Motive und Überlegungen immer in den Gesprächspassagen mit Paelleon dargelegt wurden hat ihn noch ausgereifter gemacht. Außerdem darf er im Verlauf der Handlung immer wieder größere Erfolge feiern, während sich der "Kampf" der Helden aufwendig und schwierig gestaltet.
Außerdem hat Zahn noch weitere überzeugende Charaktere in das Star Wars Universum eingeführt. Die neueren Zahn-Romane bleiben leider hinter der Thrawn-Triologie auch weit zurück.

Von James Luceno habe ich nur den "Aufstieg des dunklen Lord" gelesen, der ging so einigermaßen.

[Baerschke]

Wenn die X-Wing-Bücher die schlechtesten (SW)Bücher sind, die Du je gelsen hast, dann hast Du scheinbar nicht die "Romane" von Ryder Windham und schon gar nicht die Mißhandlungen von Barbara Hambly gelesen ;)