
Ehestreit im Auto
Deutsche setzt ihren Gatten aus
Zwischen einem Paar aus Deutschland ist während einer Autofahrt ein Ehestreit eskaliert. Die Frau setzte ihren Ehemann kurzerhand an einer Raststätte in Österreich aus - und brauste davon. Versuche der Polizei, die beiden Streithähne miteinander zu versöhnen, scheiterten kläglich.
Seewalchen - Die junge Deutsche war reichlich von ihrem Gatten genervt. Als ihr dieser - im Übrigen im betrunkenen Zustand - auch noch ins Lenkrad griff, hielt sie auf einem österreichischen Autobahnparkplatz an und beförderte ihn bei Seewalchen in Oberösterreich aus dem Wagen, stieg wieder ein und fuhr davon.
Die Fahrerin sei am Sonntag samt Kind und Hund davongebraust und habe später bei einer Pause auf einem Parkplatz anderen Reisenden von dem Krach erzählt, meldete die Nachrichtenagentur APA am Montag. Diese alarmierten daraufhin die Polizei, die den Mann auf einer Autobahnböschung fand, wo der Betrunkene seinen Rausch ausschlief. Die Beamten forderten den Ausgesetzten auf, sich seiner Frau gegenüber "ein bisserl nett" zu verhalten.
Doch das half nichts. Auch von dem Vorschlag, den Hund auf den Beifahrersitz und den Mann nach hinten zu setzen, wollte die wütende Deutsche nichts wissen. Schließlich gab sie ihm 150 Euro für die Heimreise und fuhr weiter in die Slowakei.
Die Polizisten zeigten Mitleid und begleiteten den zurückgelassenen Trunkenbold zum Bahnhof.
jjc/dpa
INFORMATIONSAUSGABE - STRASSENVERKEHRSAMT - JUNI 2010
In Deutschland hat sich die Qualität der Pkw- und Lkw-Fahrer deutlich verschlechtert. Aus diesem Grund hat das Straßenverkehrsamt ein neues System eingeführt um die schlechten Fahrer zu identifizieren.
Mit sofortiger Wirkung werden allen Fahrern, die sich im Straßenverkehr schlecht benehmen -unter anderem durch plötzliches Anhalten, zu dichtem Auffahren, Überholen an gefährlichen Stellen, Abbiegen ohne zu blinken, Drehen auf Hauptstraßen und rechts überholen- Fahnen ausgehändigt. Sie sind rot, mit einem schwarzen Streifen oben und einem gelben Streifen unten. Dadurch sind sie für andere Verkehrsteilnehmer als unfähige Autofahrer zu identifizieren.
Diese Fahnen werden an der Autotür befestigt und müssen für alle anderen Verkehrsteilnehmer gut sichtbar sein.
Die Fahrer, die eine besonders schwache Leistung gezeigt haben, müssen je eine Fahne auf beiden Seiten ihres Autos befestigen, um auf ihre fehlende Fahrkunst und ihren Mangel an Intelligenz aufmerksam zu machen.
Bitte an andere Verkehrsteilnehmer weiterleiten, so dass alle die Bedeutung dieser Fahnen verstehen.
Mit freundlichem Gruß
Betrunkene schießen sich gegenseitig in Hintern
Skurriler Selbstversuch: Zwei Australier haben sich bei einem Trinkgelage gegenseitig mit einem Luftgewehr in den Allerwertesten geschossen - um herauszufinden, ob sie dabei Schmerzen empfinden.
Sydney - Wie die Polizei im australischen Melbourne am Mittwoch mitteilte, wollten die beiden 34-Jährigen ausprobieren, ob ihr bilaterales Schießexperiment Schmerzen verursachen würde. Tatsächlich und offenbar Dank ihres gehobenen Alkoholpegels im Blut fühlten sich die Männer kurz nach dem Selbstversuch gesund.
Am Tag darauf jedoch wurden sie umgehend im Krankenhaus vorstellig, wo die Ärzte eine Weile damit beschäftigt waren, Luftgewehrkugeln aus Hintern und Beinen der Duellanten zu entfernen. Ganz ohne Konsequenzen ging das fragwürdige Experiment allerdings nicht aus: Einer der Männer musste nach der Schießerei seinen Waffenschein abgeben, das Luftgewehr wurde konfisziert.
Die englische Mannschaft besucht vor ihrem entscheidenden Spiel gegen Deutschland ein Waisenhaus in Soweto. "Es tut weh, in ihre traurigen Gesichter ohne jegliche Hoffnung zu blicken", sagte Jamal (6 Jahre alt).
42-Jähriger rauscht durch Führerscheinprüfung
Wie betrunken kann man sein: Mit knapp zwei Promille Alkohol im Blut ist ein 42-Jähriger in Bamberg zu seiner praktischen Führerscheinprüfung angetreten. Dem Fahrlehrer und dem Prüfer fiel zunächst nichts Ungewöhnliches auf.
Bamberg - Völlig betrunken hat sich ein 42-Jähriger in Bamberg zu seiner praktischen Führerscheinprüfung gemeldet. Er hatte knapp zwei Promille im Blut, wie die Polizei am Dienstag mitteilte.
Fahrlehrer und Prüfer merkten zunächst nichts. Erst nach einiger Zeit ließ sie die Alkoholfahne des 42-Jährigen Verdacht schöpfen.
Trotzdem durfte er weiterfahren: Der Prüfer wies ihn an, die Polizeiinspektion anzusteuern. Dort musste er einen Alkoholtest machen.
Den Prüfling erwartet ein Strafverfahren wegen Trunkenheit im Verkehr. Wann er wieder zur Führerscheinprüfung zugelassen wird, ist unklar. Auch gegen Prüfer und Fahrlehrer wird ermittelt, weil sie die Fahrt nicht verhindert hatten.
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