Protest gegen die Benzinpreise!!!!

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Protest gegen die Benzinpreise!!!!

Beitragvon Pain » 13 Nov 2007 18:59

In Deutschland geht so ne art RundumSMS durch die Städte welchean jeden weitergeschickt werden soll. Falls diese einige von euch noch nicht erreicht haben sollte schreib ichs hier nochmal rein.

Alle Autofahrer werden aufgerufen am 1.12.2007 >>>NICHT<<< zu Tanken, als Protest gegen die immer steigenden Benzinpreise!


Obs was helfen wird kA, aber gebt es mal weiter bitte. Ich bin dabei!
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Beitragvon Saskmon » 13 Nov 2007 19:06

Hab ich auch schon bekommen und an 5 weitergeschickt. Gute Sache. :thump:
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Beitragvon Headhunter » 13 Nov 2007 19:06

Nette Idee, aber dann tanken alle am 2. leider.

Wird also nicht viel bringen, den Konzernen könntest den Protest nur zeigen, wenn die Leute plötzlich Fahrgemeinschaften bilden würden und jeder 5. oder jeder 6. Wagen plötzlich nichtmehr fahren tut. :(
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Beitragvon Michell » 13 Nov 2007 19:33

Hab ich auch schon bekommen, nette Idee aber man müsste länger aufs tanken verzichten. Und gewerbliche fahrzeuge werden sicher betankt weil die autos für den job gebraucht werden.
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Beitragvon atrias » 13 Nov 2007 20:33

Symbolträchtig, aber äußerst nutzlos... der einzige Protest der was bringen würde, wäre aufs Benzin/Diesel-Auto dauerhaft zu verzichten.

Zumal der hohe Bezinpreis ja nur zu einem sehr geringen Teil wirklich an den Mineralölkonzernen liegt, sondern vielmehr daran, dass man mit Rohstoffen derzeit trefflich an den Warenterminbörsen spekulieren kann.

Am Anfang eines Jahrhunderts, in dem die gesamte Ölvorräte aufgebraucht werden, auch nicht allzu verwunderlich...
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Beitragvon Ecki » 13 Nov 2007 21:01

atrias hat geschrieben:Symbolträchtig, aber äußerst nutzlos... der einzige Protest der was bringen würde, wäre aufs Benzin/Diesel-Auto dauerhaft zu verzichten.

Zumal der hohe Bezinpreis ja nur zu einem sehr geringen Teil wirklich an den Mineralölkonzernen liegt, sondern vielmehr daran, dass man mit Rohstoffen derzeit trefflich an den Warenterminbörsen spekulieren kann.

Am Anfang eines Jahrhunderts, in dem die gesamte Ölvorräte aufgebraucht werden, auch nicht allzu verwunderlich...


Also dafür , dass die Ölvorräte dieses Jahrhundert aufgebraucht werden hätte ich gerne eine verlässliche Quelle , die Förderquoten steigen seit Jahren und da ist noch kein Ende in Sicht. Man kann es nur teurer Verkaufen wenn man es als selten einstuft ;)

Fahrt doch mit der Bahn, wenn sie grad mal nicht streikt :D
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Beitragvon Obaha » 13 Nov 2007 22:40

Nette Idee, bringt aber rein gar nichts. Die Einzigen, die dadurch geschädigt werden, sind die Tankstellenpächter. Diese leben hauptsächlich von den Verkäufen aus ihren Shops und kaum von den abgegebenen Mengen an Kraftstoffen.
I.d.R. kauft jeder neben dem Kraftstoff auch Getränke, Zeitung, Zigaretten usw. Wer nicht tankt, wird dann vermutlich auch kaum die anderen Produkte kaufen.
Die Mineralölkonzerne machen sich sicherlich auch die Taschen voll, aber vielmehr würde ich mir mal die OPEC-Staaten sowie Händler anschauen. Der Staat ist auch nicht ausser Acht zu lassen, denn der nimmt den grössten Teil der Preise als Einnahmen.

Vielmehr sollten die Fahrer alternative Fahrzeuge ins Auge fassen. Alle schreien sie nach verbrauchsgünstigen Fahrzeugen und niedrigen Kraftstoffkosten. Aber keiner will die Hybrid- und kraftstoffsparsamen Fahrzeuge kaufen.
Mal abgesehen davon, dass bereits seit mehr als 15 Jahren in den Schubladen der Fahrzeughersteller Modelle für 1-3 Liter-Fahrzeuge existieren. Die werden aber nicht gebaut, weil andere Fahrzeugtypen gefragter sind.

Was bringt es also, wenn die Menschen, welche sowieso mit den öffentlichen Verkehrsmitteln fahren könnten, wenn sie denn mal ernsthaft wollten, einen Tag auf das Tanken verzichten? Dann wird ein Tag vorher oder einen Tag nach der Aktion getankt. Den Einnahmen in der betreffenden Rechnungsperiode (i.d.R. im betroffenen Monat) tut das nichts ab.

Mein Fazit daher:
1. ich kann aus beruflichen Gründen auf mein Auto nicht verzichten
2. ich spare mir die Kohle, anstatt wild irgendwelche blöden Ketten-SMS durch die Gegend zu schicken (kauf mir lieber davon an der Tankstelle ein belegtes Brötchen)
3. Würde ich gerne auf ein kostengünstiges Fahrzeug umsteigen, wenn es ähnliche Fahreigenschaften hätte, wie mein heutiger Wagen (und es ist bereits bewiesen worden, dass dies technisch möglich ist: Ford hat ein Elektroauto mit einer Reichweite von ca. 300 KM entwickelt, welches eine Spitzengeschwindigkeit von 180 km/h auf die Bahn bringt. Vorgestellt Anfang/Mitte der 90er Jahre sowie etliche andere Beispiele)
4. würde ich ich mal die Heizung, sofern es eine mit Heizöl betriebene ist, für die kommende Winterperiode runterdrehen und lieber nen Pulli mehr anziehen (das tut noch weitaus mehr weh und ist eher zu verkraften, als auf die die Mobilität zu verzichten)
5. sollten lieber Mehrwegbehälter gekauft und auf alle Produkte mit Plastik verzichtet werden. Der Verbauch des Rohstoffes Öl wird massgeblich durch unsere Konsumgesellschaft getrieben, welche sich zu einer Wegwerfgesellschaft entwickelt hat. Verzicht auf die Jogurts, welche in Plastikbecher verkauft werden und umstieg auf Produkte in Glas, wäre durchaus sinnvoller
6. mal auf einen Urlaub verzichten, für den man mit dem Flugzeug durch die Gegend fliegen muss. Denn das sind die grossen Luftverpester und Öl-Vernichter. Ein Urlaub auf Balkonien kann auch schön sein, kostet nicht soviel und es wird weniger Öl verbraucht

usw. usw. usw.

Es gibt etliche Beispiele, bei denen man eher ansetzen und womit man viel mehr erreichen kann.

So, das war das Wort zum Mittwoch! Sorry, wenn ich mal wieder etwas ausschweifender geworden bin.
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Beitragvon Headhunter » 13 Nov 2007 23:39

Ja, die Händler sind echte Preistreiber, habe vor kurzem erst im Fernsehen gehört, das ein Barrel Öl bis zu einem dutzend mal zwischen irgendwelchen Spekulanten gehandelt wird, die natürlich den Preis dadurch hochtreiben, bevor es den Endverbraucher errreicht.
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Beitragvon Jogibaer » 14 Nov 2007 8:37

Wenn das so weiter geht mit diesen Preisen :( steig ich bald noch in die Spritmafia ein. SO ! ;) ;) :rofl: Werd aber da auch mitmachen. Spaß an der Freude :rofl:
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Beitragvon Halbared » 14 Nov 2007 9:52

ich habe diesen monat auf autogas umgesattelt. 0,65 Cent /Liter ist umschlagbar.
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Beitragvon Michell » 14 Nov 2007 15:21

Man muss aber auch erstmal die Kohle fürs umrüsten haben, hätte ich die würd ichs auch machen. So verkauf ich nu mein Auto und fah demnächst mit dem Zug zur FH, wenn die nicht mehr streiken...
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Beitragvon BaronConnar » 14 Nov 2007 17:15

Nette Idee, aber ein Tag bringt nix. Vor einigen Jahren ging schon mal ne Email rum mit einem, für mich, viel besseren Vorschlag.

Monatsweise werden Tankstellen mit einem bestimmten Anfangsbuchstaben gemieden.

Sprich:

Dezember: keiner tankt bei Tankstellen mit A (Aral...)
Januar: keiner tankt bei Tankstellen mit B (BP....
Februar: keiner tankt bei Tankstellen mit D (Dea...)

usw usw.

Klar gleicht sich auch das wieder aus und klar gehören bestimmte Marken im Mutterkonzern auch zusammen. Trotzdem muss jede Marke am Monatsende ihren Umsatz gemacht haben.


Aber am meisten hilft: Benzin sparen! Ich bin mittlerweile auch soweit, dass ich meistens nicht mehr schneller als 110 oder 120 fahre. ich komme so auf einen Durchschnittsverbrauch von 6 - 6,5 L
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Beitragvon atrias » 14 Nov 2007 18:28

Ecki hat geschrieben:Also dafür , dass die Ölvorräte dieses Jahrhundert aufgebraucht werden hätte ich gerne eine verlässliche Quelle , die Förderquoten steigen seit Jahren und da ist noch kein Ende in Sicht.


Nun ja, wenn man mal von Einschätzungen von nahezu allen Experten (z.B. die des Bundesamts für Geowissenschaften und Rohstoffe) mit Ausnahmen von denen einiger Ölmultis (z.b. jüngst Aramco) vertraut, wird die Ölförderquote in ca. 10-15 Jahren Ihren absoluten Höchststand erreicht haben und dann stetig fallen.

Die Gesamterdölreserven reichen in etwa noch 40-60 Jahre.

Da muss man sich doch viel eher fragen, warum Benzin noch so verdammt billig ist.
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Beitragvon Ecki » 14 Nov 2007 19:06

atrias hat geschrieben:
Ecki hat geschrieben:Also dafür , dass die Ölvorräte dieses Jahrhundert aufgebraucht werden hätte ich gerne eine verlässliche Quelle , die Förderquoten steigen seit Jahren und da ist noch kein Ende in Sicht.


Nun ja, wenn man mal von Einschätzungen von nahezu allen Experten (z.B. die des Bundesamts für Geowissenschaften und Rohstoffe) mit Ausnahmen von denen einiger Ölmultis (z.b. jüngst Aramco) vertraut, wird die Ölförderquote in ca. 10-15 Jahren Ihren absoluten Höchststand erreicht haben und dann stetig fallen.

Die Gesamterdölreserven reichen in etwa noch 40-60 Jahre.

Da muss man sich doch viel eher fragen, warum Benzin noch so verdammt billig ist.


40-60 Jahre bezieht sich bestimmt auf die Reserven die man zu den jetzigen Preisen fördern kann.
Öl-Reserven gibts weltweit noch jede Menge aber da kommt man nicht so ohne weiteres ran.
Naja wir werden schon was finden , dass wir stattdessen verbrennen können.
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Beitragvon BaronConnar » 14 Nov 2007 19:54

Genau das habe ich auch schon gehört. Ich hab mich mal ne ganze Zeit mit Aktien, Optionen usw. beschäftigt. In der Szene ist der Ölpreis ja ein großer Faktor. Hab da einige Expertenrunden gesehen und die kamen eigentlich alle zu einem Ergebnis:

Die Ölreserven der Erde reichen noch lang genug. Die Frage ist nur wann der Preis hoch genug ist, damit es sich lohnt Reserven wie den Ölsand vor Kanada oder irgendwelche kleineren Vorkommen am hintersten Arsch der Welt zu fördern.
Ausserdem denke ich persönlich, dass im momentanen Ölpreis ein nicht ganz unwesentlicher Teil Spekulation ist. Vielleicht platzt die Preisblase auch bald.

Ausserdem sind ja bekanntlich 60% des Benzinpreises Steuern ;)

Solange sparen wir schön Benzin ;)
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Beitragvon atrias » 15 Nov 2007 11:08

Ecki hat geschrieben:40-60 Jahre bezieht sich bestimmt auf die Reserven die man zu den jetzigen Preisen fördern kann.
Öl-Reserven gibts weltweit noch jede Menge aber da kommt man nicht so ohne weiteres ran.


Sicher, nur ist das ja genau der Punkt: Rohstoffe gibts theoretisch unbegrenzt (Abbau im Weltraum und Recycling miteinbezogen), nur ob man sich deren Abbau und schließlich auch die daraus resultierenden Endverbraucherpreise leisten kann, ist ja die entscheidende Frage. Schließlich wollen wir ja alle nicht im Winter frieren, weil wir uns die Heizung nicht leisten können.

Insofern hilft es wenig, über die Benzinpreise zu meckern, die werden wohl kurzfristig wieder senken, um danach langfristig bis zum Ende der weltweiten Ölförderung stetig zu steigen, da die Steigerung der Förderquoten nicht mit dem Ölhunger Chinas mithalten kann.

Man muss sich halt nach Alternativen umsehen, gibt ja genug möglichkeiten, was man prima verbrennen kann (Wasserstoff, Silizium), nur slange das Öl nicht noch teuerer wird, lohnt sich das ganze nicht wirklich.
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Beitragvon Harbid » 15 Nov 2007 14:44

atrias hat geschrieben:(..) gibt ja genug möglichkeiten, was man prima verbrennen kann (Wasserstoff, Silizium) (...)


Schlechte Beispiele. Wasserstoff kommt ja in der Natur nicht "pur" vor; um z.B. Wasserstoff mittels Elektrolyse aus Wasser zu gewinnen muss man nun genau so viel Energie reinstecken wie man aus der Verbrennung wieder gewinnt. In dieser Hinsicht ist Wasserstoff (-> Brennstoffzelle und so) maximal ein Energiespeicher jedoch keine "Energiequelle". Das gleiche gilt für Silizium, welches "natürlich" auch nur als Siliziumdioxid ("Sand") vorkommt - also ebenso unter Energieeinsatz reduziert werden müsste.
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Beitragvon atrias » 15 Nov 2007 15:03

Harbid hat geschrieben:
atrias hat geschrieben:(..) gibt ja genug möglichkeiten, was man prima verbrennen kann (Wasserstoff, Silizium) (...)


Schlechte Beispiele. Wasserstoff kommt ja in der Natur nicht "pur" vor; um z.B. Wasserstoff mittels Elektrolyse aus Wasser zu gewinnen muss man nun genau so viel Energie reinstecken wie man aus der Verbrennung wieder gewinnt. In dieser Hinsicht ist Wasserstoff (-> Brennstoffzelle und so) maximal ein Energiespeicher jedoch keine "Energiequelle". Das gleiche gilt für Silizium, welches "natürlich" auch nur als Siliziumdioxid ("Sand") vorkommt - also ebenso unter Energieeinsatz reduziert werden müsste.


Finde ich eigentlich sehr gute beispiele... Stom gibts ja wirklich fast unbegrenzt (Atomkraft, Regenerative Energiequelle), womit man Wasserstoff und Silizium produzieren kann, nur an transportablen Enegieträgern wie Benzin mangelt es (welche im Übrigen ja auch nicht pur in der Natur vorkommt sondern erst aus Erdöl gewonnen werden muss).
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Beitragvon Ecki » 15 Nov 2007 18:42

Ich werd ein Auto entwickeln welches mit menschlicher Arroganz fährt , da haben wir auf der Erde bei Weitem genug von :rofl:

Brennstoffzellen , werden nur eine Übergangslösung sein.
Und die einzig wirklich effektive erneuerbare Energiequelle (die kaum in die Umwelt eingreift und an vielen Stellen verfügabr ist) ist die Solartechnik.
Deswegen werden langfristig die Antriebe Elektromotoren sein , die man direkt aus der Solar-Energie oder der Steckdose speist.
Nur die "Batterien" dafür müsse noch verbessert werden , vom Wirkungsgrad ist ein Elektromotor nicht zu schlagen :)
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Beitragvon Harbid » 15 Nov 2007 22:37

atrias hat geschrieben:Finde ich eigentlich sehr gute beispiele... Stom gibts ja wirklich fast unbegrenzt (Atomkraft, Regenerative Energiequelle), womit man Wasserstoff und Silizium produzieren kann, nur an transportablen Enegieträgern wie Benzin mangelt es (welche im Übrigen ja auch nicht pur in der Natur vorkommt sondern erst aus Erdöl gewonnen werden muss).


Ok, regenerative Energiequellen gebe ich dir - wobei man aber zur Speicherung auch nicht unbedingt Wasserstoff oder Silizium verwenden müsste.

Aber auf Rohöl basierende Energieträger werden nicht "gewonnen" sondern rafiniert (also gereinigung und vereedelt); sprich man macht sich vorhandene Potentiale zunutze anstelle sie zu schaffen. So kann aus Benzin ganz erheblich mehr Energie gewonnen werden als die Rafinierung benötigt. In der hinsicht kommen also die Energiepotentiale durchaus "pur" in der Natur vor.
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Beitragvon Michell » 15 Nov 2007 23:04

Um den Wasserstoff für brennstoffzellen herzustellen wird sogar mehr energie benötigt als er abgibt. Wasserstoff ist also lediglich sauber auber auch sehr verschwenderisch und teuer.
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Beitragvon Harbid » 16 Nov 2007 0:15

Michell hat geschrieben:Um den Wasserstoff für brennstoffzellen herzustellen wird sogar mehr energie benötigt als er abgibt. Wasserstoff ist also lediglich sauber auber auch sehr verschwenderisch und teuer.


Gut, bei jeder Umwandlung hat man Verluste, da ein Wirkungsgrad von 1 technisch nicht erreichbar ist. Rein chemisch gesehen liefern/benötigen Oxidation und Reduktion aber exact den gleichen Energiebetrag.
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Beitragvon Natal » 17 Jan 2012 19:59

Solche Aktionen werden ja immer wieder angestrebt und viele sagen ja auch, dass sie an den Tagen dann nicht tanken, aber konsequent wird das alles leider nicht durchgeführt. Ich denke, wenn sich wirklich alle daran halten würden, dann könnte man etwas damit erreichen.
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Beitragvon Baerschke » 17 Jan 2012 20:26

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