Thread für trübe Tage

Das Forum für alles und jeden... Have fun!

Beitragvon Dude » 19 Apr 2004 19:34

Darth Traya: Major Domo Exêcutus

Der alte Dungeon:
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Beitragvon Tastaro » 24 Apr 2004 14:12

Wer sich mal sportlich betätigen möchte:

http://www.yetisports.org/

:)

Wollen wir nen Wettbewerb aufmachen?

Beste Grüße
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Beitragvon Anubion » 26 Apr 2004 9:44

02. April, müde und abgespannt von der Arbeit fuhr ich in die Wohnung meiner Freundin. Dort war es aufgeräumt, im Kühlschrank war etwas zu essen.
Nachdem ich mir den Magen vollgeschlagen hatte, machte ich es mir auf dem Sofa bequem. In diesem Moment klingelt es an der Wohnungstür.
Ich gehe zur Tür und blicke durch den Spion. Dort stand ein etwa 40 Jahre alter, gut gekleideter Mann. Kaum hatte ich die Tür geöffnet, fing der gute Mann auch schon an:
"Guten Tag, mein Name ist Lars Lästig, ich bin ihr Rundfunkgebührenbeauftragter ....blabla......blabla"
GEZ? Wirklich ein GEZ-Scherge? Oh je...GEZ-Scherge:
"..........blabla........sind sie FRAU Kathrin H.?"
Hat der mich wirklich gerade gefragt ob ich Frau Kathrin H. (meine Freundin) bin? (Ich sehe nun wirklich nicht wie eine Frau aus, zudem trug ich einen deutlich sichtbaren 3-Tagebart)
Das verschlug selbst mir die Sprache. Stille machte sich im Hausflur breit. Plötzlich traf mich der Hammer der Erkenntnis: Es gibt ein Leben nach dem Gehirntod, der Beweis steht vor dir. Pack den Typen ein und der nächste Nobelpreis ist dir sicher.
Ich entschied mich dagegen, denn der gute Mann war sicher nicht stubenrein und ich antwortete ihm stattdessen, dass ich Gina W. sei, die uneheliche Tochter von Frau H.

GEZ-Scherge: "Nagut lassen wir das. Sie wissen sicher ...... blabla
......verpflichtet ...... blabla ...... anzumelden ......" Ich unterbrach den Redefluss des GEZ-Schergen nur ungern, aber ich teilte ihm mit, dass ich mal auf die Toilette müsste, versprach ihm aber, dass ich gleich wieder da bin und schloss die Tür hinter mir. Nach 5 Minuten gab es die ersten zarten Klingelversuche. Nach weiteren 3 Minuten klingelte er Sturm und ich öffnete wieder die Tür.
GEZ-Scherge: "Was haben sie denn solange gemacht?"
Wahrheitsgemäß antwortete ich ihm, dass ich ein lauwarmes Bier getrunken habe. Außerdem mussten mal wieder meine Fußnägel geschnitten werden.
GEZ-Scherge: "So eine Frechheit, sowas habe ich ja noch nie erlebt...."
Ich musste dem guten Mann leider Recht geben und versprach meine Freundin noch heute Abend darauf anzusprechen, warum sie das Bier nicht in den Kühlschrank gestellt hatte. Wirklich eine Frechheit.
Nun lief dieser geistige Tiefflieger rot an und rastete aus.
GEZ-Scherge: "Wenn sie noch weiter so ein Kasperltheater veranstalten, kann ich auch andere Saiten aufziehen. Ein Anruf von mir und die Polizei durchsucht ihre Wohnung...... blabla....... das wird sehr teuer für sie......blabla".
Logisch, mit Bundesgrenzschutz und Sondereinsatzkommando.
Sichtbar eingeschüchtert versprach ich nun, effektiv mitzuarbeiten und mein Kasperltheater bleiben zu lassen.
GEZ-Scherge: "Besitzen sie einen Fernseher oder ein Radio?"
Freundlich gab ich dem Mann Auskunft. "Ja klar, ich besitze 2 Fernseher, 3 Radios, noch ein Radio in meinem Büro und zwei in meinen Autos."
GEZ-Scherge: "Haben sie diese angemeldet?"
"Nein, bisher leider nicht."
GEZ-Scherge: "Wie lange besitzen sie diese Geräte schon?"
"Ca. 10-12 Jahre."
Uiiiii, jetzt war er am Sabbern, als er seine Provision in Gedanken überschlug.
Nunja, um es kurz zu machen, er hielt mir nach 1-2 Minuten zwei Zettel zur Unterschrift unter die Nase. Eine Anmeldung der GEZ und einen Schrieb, dass ich schon seit 5 Jahren die Geräte besitze.
Beides auf den Namen und die Adresse meiner Freundin ausgestellt.
Freundlich wie ich nun einmal bin teilte ich ihm mit, dass ich weder Frau Kathrin H. bin, noch hier wohne.
GEZ-Scherge: "Wo wohnen sie denn?"
Ich: "Wissen sie das nicht?"
GEZ-Scherge: "Nee"
Ich: "Super, schönen guten Abend"
Ich schloss die Tür, schaltete die Klingel ab und den Fernseher ein, das Bier war auch schon etwas kühler.
Wenn ich Glück habe, kommen vielleicht auch bald mal wieder die Zeugen Jehovas vorbei.
:bounce:
Erreicht man sein Ziel, ist der Weg zu ende.
Doch am Ende des Weges, ist das Ziel oft in weiter Ferne.
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Beitragvon Harbid » 26 Apr 2004 15:47

Weiß nicht obs schonmal gepostet wurde:

http://www.parapluesch.de/


Viel Spaß beim therapieren!
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Beitragvon Dude » 26 Apr 2004 17:51

Den Fehler suchen:
Wenn ihr's nich gleich seht, nicht aufgeben: a weng länger suchen :D

http://files.psycco.de/whatswrong.swf
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Beitragvon Harbid » 30 Apr 2004 15:06

Der geilste Checker der Welt:

http://www.lord-inc.de/lol/


Da fällt mir nix mehr ein....
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Beitragvon Taladan » 03 Mai 2004 20:26

Der Zollbeamte stoppt den Brummifahrer: "Was haben Sie geladen?" "Anti-Baby-Pillen."
Misstrauisch hebt der Beamte die Plane: "Na hören Sie mal, da sitzen ja lauter Frauen mit dicken Bäuchen drin!"
Ach, hab ich fast vergessen: Heute fahr´ ich die Reklamationen.
Carpe Diem - Nutze den Tag (und die Nacht)

Mein sei die Mut, mein sei der Wille und mein sei die Ehre.
Denn so ist meine Mut mein Schwert
Mein Wille mein Schild
und mein Glaube sei meine Ehre
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Beitragvon Nikolomismo » 05 Mai 2004 15:39

Was sollte ich bei einem Volksfestbesuch beachten ??

1. Ein Bier bestellen geht gar nich. Damit sagt man, dass man ne knickrige Sau is, keine Freunde hat oder Antialkoholiker, quasi das Allerletzte.

2. Also immer mindestens zehn Stück, einen Meter oder ein ganzes Tablett. Nie vorher abzählen, wie viel Leute um einen herumstehen und dann genau die Anzahl bestellen. Am besten irgendeine Zahl über die Theke grölen und ab dafür.

3. Ganz falsch: Die Umstehenden fragen, ob sie überhaupt noch ein Bier haben wollen. Wichtige Regel: gefragt wird nich. Saufen ist schließlich kein Spaß.

4. Wenn der Stoff da is, nich blöd rumgucken und überlegen, wem man denn eins in die Hand drücken soll. Am besten die Gläser wild in der Umgebung verteilen, denn nur so zeigt man seine Großzügigkeit. Nur der kleinkarierte Pisser stellt sich da an.

5. Wer zahlt wann welche Runde? In der Regel kommt jeder der Reihe nach dran. Ganz miese Wichser saufen die ersten neun Runden an der Theke mit und wenn sie an der Reihe wären, müssen sie plötzlich pissen. Der erste Besteller bestimmt meist die Dauer des Projekts: Wenn er zwölf Bier bestellt, müssen alle solange warten, bis zwölf Runden durch sind. Wichtig ist, dass der Strom nie abreißt. Also wenn alle noch die Hälfte im Glas haben, sofort die nächste Runde ordern und das neue Glas in die Hand drücken. Was voll peinlich ist: Mit zwei Gläsern in der Hand an der Theke stehen, deshalb is Tempo angesagt beim reinschütten, is schließlich kein Kindergeburtstag.

6. Richtig fiese Schweine bestellen zwischendurch noch ne Runde Korn oder die absolute Hölle "Meyers Bitter", eine Art grünes Schlangengift, dass mit dem Eiter von toten Fröschen verfeinert wurde. Hier wird's ernst. Sollte sich so was andeuten, kann man bloß noch die Flucht ergreifen. Merke: Biersaufen kann man überleben aufm Zeltfest mit etwas Planung und Glück; nach Meyers Bitter weigert sich sogar der Notarzt, diese Schweinerei wiederzubeleben.

7. Konsequent durchgezogen, bist Du normalerweise aufm Zelt um halb Neun stramm wie die Kesselflicker. Geht natürlich nich, weil Du kannst ja noch nich Hause, wegen Verdacht auf Weichei. Was also dann? Pausen machen! Dafür sind in der Regel zwei Sachen vorgesehen: Bratwurstfressen und Tanzen.

Erstens: Bratwurstfressen

Vorteil: an der Bude gibst kein Meyers Bitter, da bist Du also ne zeitlang sicher vor der Alkoholvergiftung durch andere. Nu sind die Bratwurststände auf Zeltfesten immer so Konzipiert, daß die Nachfrage immer größer ist als das Angebot. In der Bude arbeiten auch meistens Fachkräfte, denen man beim Grillen die Schuhe besohlen kann. Einzige Qualifikation: sie können mit einem Sauerstoffanteil in der Luft von unter 1% überleben, deswegen wirken sie auch so scheintot. Nu sagt der Laie: watn Scheiß, das könnte man doch viel besser organisieren: Zackzack kämen die Riemen übern Tresen. Falsch: die mickrigen Bratwurstbuden mit den Untoten am Grill stehen da nich aus Versehen, sondern absichtlich. Hier kann man Asyl beantragen von der Sauferei und je länger man auf den verkohlten Prengel warten muß, desto größer die Überlebenschance.

Zweitens: Tanzen

Im Vergleich zu Bratwurstfressen natürlich die schlechtere Wahl, weil anstrengend und mit Frauen. Aber irgendwann geht halt kein Riemen mehr rein in den Pansen und Du musst in den sauren Apfel beißen. Also zack, einen Rochen von den Bänken gerissen und irgendwie bescheuerte Bewegungen machen. Wenn Du Glück hast, spielt die Kapelle mehr als zwei Stücke und Du kannst Dir ein paar Bier ausse Rippen schwitzen. Hast Du Pech, kommt sofort nachm ersten Stück der Thekenmarsch und Du stehst wieder da, von wo Du gerade geflohen bist.

Drittens: Sektbar

Eine richtig gruselige Bude, quasi die Abferkelbox im Festzelt. Hier isses so voll und eng, hier bleibst Du auch noch stehen, wenn's eigentlich nich mehr geht. Es soll schon Kriegsverletzte gegeben haben, denen hat man in der Sektbar beide Beinprothesen geklaut und sie haben's nich gemerkt. Doch der Preis, den Du für die Stehhilfe zahlst is hoch: Du mußt Sekt saufen aus so mickrigen Blumenvasen, die man von der Spermaprobe beim Urologen kennt. Ziemlich eklig alles. Wenns keine Sektbar gibt, gibst meist ne Cocktailbar: Cocktail heißt im Zelt aber nich Caipirinha oder Margerita sondern Fanta/Korn oder Korn mit Fanta. Also vorsichtig. Hier kanns ganz schnell zuende gehen. Eine Alternative für den ganzen schnellen Weg ins Nirwana is noch der hannoversche Zaubertrank: Lüttje Lage. Vom Preis-Leistungs-Verhältnis her immer noch ne reelle Sache: So besäuft sich der kritische Verbraucher und hat es ruckzuck geschafft.

Doch bevor Du nach Hause darfst, kommt noch ein ganz wichtiger Punkt, nämlich...

Viertens: Kotzen

Klingt scheiße, Du wirst aber dankbar sein, wenn Dein Körper, Dir dieses Geschenk bereitet. Du hast Platz für neue Bratwürste und vielleicht sogar Glück, dass Du die letzten zwanzig Bier noch erwischt, bevor sie Dein Gehirn erreicht haben. Der Profi jedenfalls kotzt oft und gern. - So jetzt wären wir auch schon bald beim Nachhause gehen. Haha. Wenn Du abers den Zeitpunkt verpaßt hast, und Du kommst vom Pissen oder Bratwurstkotzen wieder ins Zelt und es sind bloß noch zwanzig Mann übrig.

Ätsch: Arschkarte gezogen. Denn jetzt heißt es:

Fünftens: Die Letzten

Ab jetzt geht es um so spannende Sachen wie Faßaussaufen - es is immer mehr drin, als Du denkst, oder Absacker trinken, wenns ein Meyers Bitter ist, kannst Du Dir gleich den Umweg über den Notarzt sparen und den Bestatter anrufen. Jeder paßt jetzt auf, daß keiner heimlich abhaut. Die ersten sacken einfach so vor der Theke zusammen, damit sie jedenfalls nich noch mehr saufen müssen. Vorteil dieser Phase des Zeltfestes: Du mußt nich mehr extra mehr nach draußen latschen für Pissen und Kotzen: geht jetzt alles vor Ort.

Sechstens: Nach Hause

Fällt aus. Mach Dir keine Illusionen: alleine schaffst Du s nich mehr, Taxis gibst nich aufm Land, und wenn, würden sie Dich nich mitnehmen. Deine Frau kommt nich, um Dich zu holen, die is froh, daß dieses Wrack nich inner Wohnung liegt und der Gestank in die Möbel zieht. Was bleibt ist..

Siebtens: Der Morgen danach

Die ersten Sonnenstrahlen brechen durch die Ritzen in der Zeltfestplane. Du wirst wach von einem Zungenkuß, wie Du ihn noch nie in Deinem Leben gekriegt hast. Leidenschaftlich küßt Du zurück. Dann machst Du Deine verklebten Augen auf und blickst in das fröhliche Gesicht des zottigen Köters von dem Karusselfritzen. Und mit einem eigenen Beitrag zum Thema Würfelhusten fängt der Tag wieder an. Dein Kopf fühlt sich an wie nach einem Steckschuß. Jetzt hilft nur noch: Stützbier bis die Maschine wieder halbwegs normal läuft. Seid froh, dass die Schützenfest-Saison vorbei ist, wir alle hier können stolz und fröhlich sein, denn wieder einmal haben wir es überlebt.
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Beitragvon Nikolomismo » 05 Mai 2004 16:20

Thema: Sterben ist Berufssache....

1. Der Gärtner beißt ins Gras.
2. Der Maurer springt von der Schippe.
3. Der Koch gibt den Löffel ab.
4. Der Turner verreckt.
5. Den Elektriker trifft der Schlag.
6. Der Pfarrer segnet das Zeitliche.
7. Der Spachtelfabrikant kratzt ab.
8. Der Schaffner liegt in den letzten Zügen.
9. Der Beamte entschläft sanft. (...he he...)
10. Der Religiöse muss dran glauben.
11. Der Zahnarzt hinterlässt eine schmerzliche Lücke.
12. Der Gemüsehändler schaut sich die Radieschen von unten an.
13. Der Fechter springt über die Klinge.
14. Die Putzfrau kehrt nie wieder.
15. Der Anwalt steht vor dem jüngsten Gericht.
16. Der Autohändler kommt unter die Räder.
17. Der Kfz-Mechaniker schmiert ab.
18. Der Förster geht in die ewigen Jagdgründe ein.
19. Der Gynäkologe scheidet dahin..
20. Der Schornsteinfeger erbleicht.
21. Der Rabbi geht über den Jordan.
22. Der Optiker schließt für immer die Augen.
23. Der Eremit wird heim gerufen.
24. Der Tenor hört die Englein singen.
25. Der Spanner ist weg vom Fenster..

Und last, but not least:
26. Dolly Buster nippelt ab.
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Beitragvon Harbid » 07 Mai 2004 15:28

Endgeil:

Durchlesen und anhören!

http://www.einzeller.tk
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Beitragvon Lex » 07 Mai 2004 15:41

"ey...isch bin 22 Jahre alt ,ey" :rofl: :rofl: :rofl: :rofl:
Irre explodieren nicht wenn das Sonnenlicht sie trifft, ganz egal wie irre sie sind
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Beitragvon Sonjalein » 25 Mai 2004 15:01

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Ein Freund ist jemand, der die Melodie deines Herzens hört
und sie dir vorsingt wenn du sie vergessen hast.
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Beitragvon Harbid » 04 Jun 2004 1:10

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Alles Arschlöcher!

Beitragvon Seele » 04 Jun 2004 12:19

Hast du auch manchmal die Schnauze so richtig voll? Du hast dich geärgert und weißt nicht, wo du deine Wut mal so richtig auslassen kannst? Die nachfolgende kleine, feine Anleitung soll dir helfen, deinem Ärger Luft zu machen und vor allen Dingen noch ein wenig Spaß dabei zu haben. Also, es begann eigentlich ganz einfach:
Ich wollte meinen Freund Thomas anrufen und wählte seine Nummer. Ein Teilnehmer meldete sich und ich sagte: "Guten Tag, ich würde gerne mit Thomas Müller sprechen." Daraufhin wurde der Hörer einfach aufgeknallt. Ich war fassungslos, wie konnte jemand nur so unhöflich sein. Ich verglich die Nummer nochmal mit meinem Adressbuch und stellte fest, daß ich nur eine Ziffer vertauscht hatte. Ich rief also nochmal die falsche Nummer an, wartete bis der Ignorant sich meldete und brüllte in den Hörer: "Sie sind ein ARSCHLOCH!!" und knallte dann ebenfalls den Hörer auf. Danach fühlte ich mich wirklich besser!

Ich nahm den Zettel, schrieb ARSCHLOCH hinter die Nummer und legte ihn in meine Schublade. Nun, immer wenn es mir schlecht ging oder ich mich geärgert hatte, rief ich das Arschloch an, brüllte in den Hörer und legte sofort wieder auf. Ein gigantisches Gefühl.

Am Ende des Jahres führte die Telefongesellschaft ein Nummern-erkennungssystem ein. Ich war ziemlich geschockt, wie sollte ich so unerkannt meine Anrufe weiterführen können. Ich überlegte und überlegte und rief abermals das Arschloch an und sagte: "Guten Tag, ich rufe von der Telefongesellschaft an. Sind Sie mit dem Nummernerkennungssystem bereits vertraut?" Das Arschloch sagt nein und ich brüllte in den Hörer: "... weil Sie ein Arschloch sind!" Damit war meine Welt wieder in Ordnung.

An einem schönen sonnigen Tag fuhr ich in die Stadt zum Einkaufen. Viele Parkplätze waren belegt. Ich sah eine Frau, die unglaublich lange brauchte, um ihr Auto aus einer Parklücke rückwärts herauszufahren, aber ich entschloss mich, zu warten, in Aussicht auf einen schönen Parkplatz. Plötzlich kam von der anderen Seite ein schwarzer BMW angerast und schnappte mir den schönen Parkplatz vor der Nase weg. Ich stieg aus und war sehr wütend und rief dem Fahrer zu, dass dies mein Parkplatz sei. Er ignorierte mich vollkommen und ging einfach weg. So ein Arschloch! Doch dann entdeckte ich ein Schild hinter seiner Scheibe, dass er den Wagen verkaufen wollte. Zu meiner Freude hatte er seine Telefonnummer und seinen Namen draufgeschrieben. Nun hatte ich schon zwei Arschlöcher, die ich anrufen konnte, wenn ich mich über etwas geärgert hatte!

Was für ein königlicher Spaß. Nach einer Weile war es nicht mehr so schön, bei den Arschlöchern anzurufen und ich wollte mal etwas Neues ausprobieren. Ich rief also Arschloch 1 an und brüllte in den Hörer: "Sie ARSCHLOCH!!" und legte dann aber nicht auf. Er sagte: "Unterlassen Sie diese Anrufe." Ich sagte: "Nein." Er sagte: "Wo wohnen Sie?" Ich sagte: "Ich wohne am Gustav- Heinemann- Ufer und heiße Leo Bauer. Mein schwarzer BMW steht vor der Tür." Das Arschloch sagte: "Lauf dich schon mal warm Kumpel, ich komme gleich vorbei."

Dann rief ich das zweite Arschloch an und brüllte wieder meinen Spruch in den Hörer und legte auch hier nicht auf. Leo Bauer fragte auch mich: "Wer bist du, du Penner, lass die Scheisse bleiben". Ich sagte, dass wir uns gleich kennenlernen würden, denn ich würde bei ihm vorbeikommen. "Prima" sagte er, "dann kann ich dir ja gleich mal richtig aufs Maul hauen für deine Unverschämtheiten". "Ich freue mich", sagte ich ihm.

Dann rief ich bei der Polizei an und sagte, dass mein Name Leo Bauer sei und ich am Gustav- Heinemann- Ufer wohnen würde. Ich würde von meinem schwulen Freund bedroht und der stehe schon vor der Tür, um mich umzubringen. Dann fuhr ich zum Gustav- Heinemann- Ufer und sah zu, wie die Arschlöcher sich richtig vermöbelten, bis die Polizei kam und beide festnahm.

Das war eine der geilsten Freuden in meinem Leben!!

Was lernen wir daraus: Sei immer freundlich am Telefon, schnappe anderen Leuten nicht den Parkplatz weg und schreibe nie, nie, nie deine Telefonnummer an deine Autoscheibe. Dann kann eigentlich nix passieren...
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Beitragvon Sonjalein » 05 Jun 2004 13:12

bei so einem grauen Tag wie heut, mal was schönes zum anschauen.


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Wichtige Forschungsergebnisse

Beitragvon Al'ena » 07 Jun 2004 19:43

Wenn sie 8 Jahre, 7 Monate und 6 Tage schreien würden, hätten sie genug Energie produziert um eine Tasse Kaffe zu erwärmen. (ob sich das lohnt?!
Der Orgasmus eines Schweins dauert ca. 30 Minuten. (wow...in meinem nächsten leben wäre ich gerne ein Schwein!
Wenn sie ihren Kopf gegen die Wand schlagen, verbrauchen sie 150 Kalorien (Ich muss immer noch an das Schwein denken......
Eine Kakalake kann 9 tage ohne Kopf überleben, bevor sie verhungert (büüüüüüüäääääääähhhh)
Einige Löwen paaren sich bis zu 50 mal am Tag (Ich wär trotzdem lieber ein Schwein.
Elefanten sind die einzigen Tiere die nicht springen können (ist glaube auch besser so....
Schmetterlinge lecken an ihren eigenen Füßen (das musste mal gesagt werden!!!
Der Urin einer Katze phosphoresziert im Dunkeln (Wen bezahlt man eigentlich um so was zu erforschen?
Das Auge eines Straußes ist größer als sein Gehirn (Ich kenne Menschen bei denen ist das nicht anders... Seesterne habe kein Gehirn (Auch solche Leute kenne ich...
Polarbären sind Linkshänder (na und?
Menschen und Delphine sind die einzigen Lebewesen die Spaß am Sex haben (Hey! Was is mit dem Schwein?
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Beitragvon Yoshimura [INC] » 16 Jun 2004 3:00

Wohl an edle Recken und ruhelosen Geister !!!! :bounce:

hier einmal eine problematik, die jedem ereilen koennte

kommt euch vielleicht bekannt vor?

Spielen ist halt auch leben , oder ?

5.00 Uhr. Das luftschutzsirenenartige Klingeln
meines altertümlichen Weckers reißt mich auf grausamste Weise aus meinen Träumen. Naja, Alpträume wäre vielleicht passender. Soweit ich mich erinnern kann, hat mich kurz vor dem Aufwachen der Geist des verstorbenen König Arthus durch die Salisbury Plains gejagt, weil wir Caer Erasleigh gestern nicht halten konnten.
Gestern? Wohl eher heute... meine Güte, ist das wieder früh geworden, ich muß wohl bis zwei oder halb drei vor dem Monitor gehangen haben. Meine Katze springt aufs Bett, und ich reiße instinktiv meinen Schildarm nach vorne. Das arme Tier legt die Ohren an und flieht in Panik.
Ich fühle mich kaum in der Lage, die Augen aufzuhalten. Meine Hand tastet im (gnädigerweise) schwachen Licht der 40-Watt-Nachttischlampe vor dem Bett herum, auf der Suche nach einer Zigarettenschachtel, findet dort aber nur Undefinierbares. Das hier fühlt sich an wie eine halbvolle Kaffeetasse mit Zigarettenstummeln. Oder auch ein Aschenbecher mit verschüttetem Kaffee, so genau will ich das gar nicht wissen. Naja, erstmal Hände waschen und Kaffee kochen. Falls ich noch eine saubere Tasse finde.

6.40 Uhr. So langsam muß ich mich wohl oder übel auf den Weg zur Arbeit machen.
Drei Tassen Kaffee, 4 Zigaretten und ich fühle mich immer noch halbtot. Bohrende Kopfschmerzen, Wiedererweckungs-Übelkeit - ich werfe einen Blick ins Wohnzimmer, sehe aber keinen Grabstein in der Nähe des Rechners. Ich überlege kurz, ob ich nicht den Heiler aufsuchen und krankfeiern soll... aber der kennt mich inzwischen zu gut. Wahrscheinlich verschreibt er mir nur ein paar Buffs, gelber Schein ist sicher nicht drin.
Mal sehen, was noch an sauberer Kleidung im Schrank hängt. Mist, fast nur graue Klamotten. Schließlich finde ich doch noch ein paar blaue Jeansbeinlinge und einen gelben Pullover. Frühstück fällt wie üblich flach - das einzige, was sich noch im Kühlschrank befindet, sind 3 Wocheln alte Pizzareste, auf denen sich langsam neues Leben entwickelt. Muß ich mal entsorgen, bevor die wuchernde Schimmelpilzkultur das Rad erfindet.

6.55 Uhr. Ich schließe grade die Wohnungstür ab, als der Pudel vom Nachbarn im Hausflur spawnt und mich anknurrt wie der Drache von Midgard. Die dämliche Töle ist grau für mich, sollte sich also nicht so aggro aufführen. Naja, beruht auf Gegenseitigkeit, ich hab das Vieh auch noch nie leiden können.
Der Wagen weigert sich geschlagene 10 Minuten anzuspringen. Mist, ich darf nicht schon wieder zu spät kommen, Chefe hat mich eh schon auf dem Kieker. Also ist Minstrel-Speed angesagt. Es kommt, wie es kommen muß, d.h. es blitzt. Kurz darauf stoppt mich die Stadtwache. "Grüße, tapferer Recke der Miliz" entfährt es mir nach einigen Problemen mit der Fensterkurbel. Der Wachmann (connt grün für mich) beäugt mich kritisch, schnüffelt Alkoholdunst vermutend ins Wageninnere und verlangt meine Papiere. Habe ich derlei Schriftstücke im Inventar? Nach längerer Sucherei fragt er nach meinem Namen. "Goetz vonBerlichingen, Paladin im Dienste d... äh.. Hohn, Rainer Hohn. Verzeiht meine Gedankenlosigkeit." ($/@#! muß endlich geistig auf meinen RL-Char umschalten).
Der Wachmann wirkt leicht überfordert, begibt sich zurück zum Streifenwagen und diskutiert kurz mit seinem Kameraden. Zum Glück scheinen beide Gesetzeshüter nicht sonderlich belesen zu sein, eine Anzeige wegen Beamtenbeleidung entfällt also. Ich kann endlich weiterfahren, um 25 Goldstücke ärmer. Egal, 4 Stunden craften, dann hab ich das wieder reingeholt.

7.45 Uhr. Leicht verspätet betrete ich das Büro mit den Worten "Seid mir gegrüßt, werte Mitstreiter.". Kaum einer der Kollegen sieht auf, inzwischen haben sich wohl alle an meine Sprüche gewöhnt. Kaffee holen, Rechner einschalten, Paßwort eingeben, DAoC-Verknüpfung auf dem Schreibtisch suchen... ähm... wo... Excel starten.
Der Vormittag schleppt sich so dahin, übermäßiger Kaffeekonsum, 3 heimlich auf der Toilette gerauchte Zigaretten, keine besonderen Vorkommnisse. Außer einer kurzen Diskussion mit der Sekretärin - kein Kugelschreiber zu finden, sie will mir einen roten andrehen, mein Argument "nutzt sich doch viel zu schnell ab" stößt auf unverständiges Kopfschütteln.
Leichte Probleme, mich an die Namen meiner Kollegen zu erinnern - habe in letzter Zeit in zu vielen verschiedenen Gruppen gespielt, und als Rüstungsschmied hat man zudem die Vornamen der halben Bevölkerung Albions im Kopf. Ich kann mich grade noch beherrschen, den Buchhalter nicht mit "Legolars Elfenschlaechter" anzureden - sieht ihm zum Verwechseln ähnlich, das gleiche dämliche Gesicht, nur ohne Helm.
12.00 Uhr. Endlich Mittagspause. Leider läuft DAoC nicht unter NT, aber zum Glück gibt´s ja das Forum. Ausgiebige Lachanfälle bei der Lektüre von "Team Odin Teil 10" tragen mir erneut verdutzte und leicht besorgte Blicke der Kollegen ein.
Nach Pausenende etwas Scheinarbeit, mehr Kaffee, weitere Toilettenbesuche aufgrund unzureichenden Nikotinspiegels. Zwischendurch in aller Ruhe die E-Mails lesen, neue Mail an meine Freundin verfassen. Wann habe ich die eigentlich zuletzt gesehen? Vor zwei Wochen? Kann auch schon 3 Wochen hersein. Meine letzte Mail, in der ich den gemeinsamen Kinoabend wegen einem wichtigen Gildentreffen absagen mußte, hat sie nicht beantwortet. Vielleicht, weil ich versehentlich mit "/kiss" und dem Namen meines DAoC-Chars unterschrieben habe.
Die Zeit geht einfach nicht rum. Ich bastele erstmal ein wenig an unserer Gilden-Homepage. Für den Fall, das mir jemand über die Schulter sieht, läuft Excel nebenher. Gott segne Mr. Gates für die Tastenkombination Alt Tab.

16.00 Uhr. Chefe auf Streifengang, kurz vor Arbeitsende, dicke Luft im Büro. "Herr Hohn, bevor sie gehen, kommen sie doch bitte mal in mein Büro." - ich springe auf und verbeuge mich. "Ja, Herr... äh... werter Herr." (wie war bloß der Name?). Wieder dieser gewisse verwirrte und unterschwellig besorgte Gesichtsausdruck.
"Herr Hohn, ich kann nicht umhin, ihre ständigen Verspätungen und ihre offensichtlich nachlassende Arbeitsmoral zu bemerken. Was ist denn in letzter Zeit los mit Ihnen? Diese Mahnung zum Beispiel, die sie gestern an Kleppermann&Co schreiben sollten, ich zitiere: ´...fordere Euch, den Schatzmeister Eures Hauses, hiermit auf, unverzüglich den längst fälligen Betrag von 2.350 Goldstücken auf unser Gildenkonto...´ - brauche wohl nicht weiterzulesen. Sie wirken ständig übermüdet und geistesabwesend. Was machen Sie denn in ihrer Freizeit?"
Ich antworte unüberlegt "Naja, ich habe viel zu tun, das Handwerk und die Gilde..." - "Gilde? Was denn für eine ´Gilde´?" - "Uhm... äh... die ´Ritter des Roten Kreuzes´". Mist! Erst denken, dann reden. "Rotes Kreuz, wie? Ehrenamtlicher Mitarbeiter? Sehr gut, soziales Engagement, nichts dagegen einzuwenden - aber übertreiben sie es nicht, sie sind ja offensichtlich jetzt schon völlig überarbeitet. Ihre Arbeit hier muß schließlich auch getan werden.". Uff, grade nochmal gutgegangen...

16.30 Uhr. Auf dem Heimweg. Endlich kann ich mich an die Arbeit begeben. Es gibt viel zu tun, 3 vorbestellte Rüstungen müssen fertigwerden, und später bin ich mit ein paar Gildenkameraden zu einem kleinen Jagdausflug nach Keltoi verabredet. Außerdem müssen wir Caer Erasleigh zurückerobern - Tod diesen diebischen Zwergen Midgards, der Zorn Albions möge sie zerschmettern!!! Was guckt denn der Typ im Wagen neben mir so komisch?
Schon mal per Handy den Pizzaservice anrufen, bin in 10 Minuten zuhause, und bis der Rechner gebootet ist sollte das Essen geliefert sein. Craften macht hungrig. Ach, heute ist ja Dienstag, da hat doch Oma Geburtstag - oder war das Tante Erna? Auf jeden Fall bin ich irgendwo eingeladen. Naja, da werde ich wohl oder übel absagen müssen, habe zuviel zu tun.
_________________
Ein Segen ist ein Schwert
Ohne Blumen jedoch nichts wert.

Hinweg mit diesem Schrott
mir gereicht ein Rosenstock
Yoshimura EQ"
Dar'kal EQ"
Blutsvente EQ"
Rabenblut EQ"

Auch andere Mütter haben schöne Töchter
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Beitragvon Harbid » 21 Jun 2004 12:58

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Beitragvon Dude » 21 Jun 2004 20:56

*politischinkorrektenwitzverkneif*

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Darth Traya: Major Domo Exêcutus

Der alte Dungeon:
40 Helden tröpfeln hinein.
Oh! Das Geräusch der Lava.
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Beitragvon TamLyn » 21 Jun 2004 22:34

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Beitragvon LaLique » 23 Jun 2004 13:40

Hoffentlich habt ihr den nicht schon gehabt ... wollte nicht alles durchgehen!

Witz:

Die Schachtel!
Anfang der Ehe deponierte die Frau unter ihrem Bett eine Schachtel und meinte zu ihrem Mann: "Du musst mir versprechen, dass du nie in diese Schachtel schaust". All die Jahre hielt sich der Mann an sein Versprechen. Nach 40 Jahren Ehe hielt er es nicht länger aus und öffnete die Schachtel. Darin befanden sich 3 leere Flaschen Bier und 12.035,-- Euro in Münzen und kleinen Scheinen.
Voller Verwunderung legte er die Schachtel wieder unters Bett. Am Abend in einem vornehmen Restaurant bei Kerzenschein und romantischer Stimmung brach er sein Schweigen und fragte seine Frau: "40 Jahre habe ich mein Versprechen gehalten. Aber heute habe ich die Schachtel unter dem Bett geöffnet und nachgesehen. Bitte erkläre mir den Inhalt".
Sie antwortete: "Jedes Mal wenn ich dich betrogen habe, habe ich danach eine Flasche Bier getrunken und die leere Flasche in die Schachtel gelegt." Der Mann schwieg erstaunt und dachte bei sich: "In all den Jahren war ich sehr oft unterwegs auf Dienstreisen, da sind die 3x wirklich nicht so schlimm und ich glaube, ich kann ihr das verzeihen." Etwas später allerdings fiel ihm noch der ominöse Geldbetrag ein und er meinte zu seiner Frau: "Was ist eigentlich mit dem Geld in der Schachtel?" "Na ja, jedes Mal, wenn die Schachtel voll war, habe ich die Pfandflaschen zurückgebracht!"

Reaktion: (Mail eines unbekannten Mannes)

Dieser Witz scheint einer weiblichen Feder entsprungen zu sein. Das sieht man an der enthaltenen Logik
1.) Die Frau hätte Ihren Mann die letzten 40 Jahre jeden Tag 5,5 (Pfandwert/ Flasche 15 cent) mal betrügen müssen um auf diese Summe zu kommen.
2.) Sie hätte dann mit insgesamt über 80.000 Männern geschlafen.
3.) Der Genuß von 5,5 Bier am Tag (Mo-So) hätten diese Frau (so schön Sie auch sein mag) auf Dauer fett und alkoholabhängig gemacht.
4.) Es gibt keine Stadt die 80.000 männliche Einwohner in entsprechendem Alter aufweist, die gleichzeitig auch mit dieser fetten, stinkenden, aufgedunsenen Frau poppen würden.
5.) In der Schachtel können sich keine Scheine befunden haben, sondern nur Hartgeld. Um einen 5 EUR-Schein durch Pfand zu bekommen müsste man
33,3 Flaschen abgeben. Diese passen nicht in eine Schachtel. Höchstens in einen Möbelkarton, den man aber nicht unter ein Bett bekommt, es sei denn es wäre ein Hochbett. Wenn die Frau also die Flaschen weggebracht hat, kann es sich höchsten um 6 Flaschen gehandelt haben. Dies wären 90 cent Pfand. Also Hartgeld.
6.) Normalerweise wären 0,90 EUR als Hartgeldmenge ein 50-Cent-Stück und zwei 20-Cent-Stücke. Die 12.035 EUR Hartgeld bestehen also aus ca. 4..457 50-Cent-Stücken und doppeltsovielen 20-Cent-Stücken. Ein 50-Cent-Stück wiegt 7,8 Gramm, ein 20-Cent-Stück 5,74 Gramm. Das sind zusammen 86 Kilo. Die Frau will ich sehen, die Ihren dicken aufgequollenen Körper auf den Fußboden plumpsen läßt um mal eben eine Schachtel mit dem Gewicht von 85 Kilo unter dem Bett hervorzuziehen.
7.) Wenn ich das Volumen des Materials der Geldstücke nehme und summiere, dann komme ich auf gut 12 Kubikdezimeter, was etwa 12 Milchtüten entspricht. Darin enthalten ist natürlich noch nicht "Luft", die zwischen den einzelnen Geldstücken ist. Jedenfalls passen keine 12 Milchtüten in eine "Schachtel", geschweige denn noch 3 leere Flaschen.
8.) Es gibt den Euro erst seit gut einem Jahr. Da das Geld in Münzen war, gehe ich nicht von einem Umtausch in die neue Währung aus. Also muss sich die Fremdgehgeschichte ja komplett im letzten Jahr abgespielt haben.
9.) Würde ich die Rechnung also von 40 Jahren auf 12 Monate verkürzen, dann käme ich auf knapp 220 Männer und natürlich auf 220 Bier am Tag. Da der Tag nur 24 Stunden hat und davon der Mann wahrscheinlich die Hälfte zuhause ist, blieben ihr für das Fremdpoppen nur 12 Stunden pro Tag übrig. Davon ziehen wir mal die 36 Gänge zu dem Flaschenladen um die Ecke ab, die ca. 5 Minuten beanspruchen.... obwohl natürlich nicht, wenn man
hackedicht und superfett ist.. also 10 Minuten pro Gang. Sind insgesamt 6 Stunden um das Pfand wegzubringen. Übrig bleiben nun noch 6 Stunden. Wenn man 1 Minute pro Flasche Bier trinken rechnet, dann gehen wieder 3,6 Stunden ab, sind also nur noch 2,4 Stunden um 220 Männer zu vögeln. Aber
da bei der Menge Bier auch einige Klogänge einzurechnen sind, müssen wir leider wieder was abziehen. Die weibliche Blase fasst etwa 500ccm, also
ca. nen halben Liter. Das wären dann bei 220 Bier (330ml) 145 Klogänge...... Usw.....
10.) Außerdem trinken Frauen kein Bier
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Beitragvon Cailleann » 23 Jun 2004 13:53

Wirklich geil :thump: aber 10.) stimmt nicht ;)
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Beitragvon LaLique » 23 Jun 2004 14:02

Ich zB trinke kein Bier ... eher Kurzes :buddies: oder gar nix (wobei die 2te Variante bei mir seit 1-2 jahren eher zutrifft)
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Beitragvon Flatline » 30 Jun 2004 12:38

... M's zu verkaufen ...
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Beitragvon Harbid » 30 Jun 2004 12:57

War hoffentlich noch nicht da:

Rauchen tötet: http://www.antimult.ru/antimults/antito ... s/view.htm
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